Freyung-Grafenau
"Chinesischer Marienkäfer": Der Kannibale unter den Käfern

"Siebenpunkt-Marienkäfer" wird immer seltener in der Region gesehen, weil der Artgenosse seine Eier frisst

16.10.2022 | Stand 19.09.2023, 4:32 Uhr
Fritz Haselbeck

Der "Siebenpunkt-Marienkäfer" ist der bei uns bekannteste Marienkäfer, den man vor ein paar Jahren noch recht häufig antreffen konnte. Die als Glücksbringer bekannten "lieblichen" Käferchen erschienen dieses Jahr deutlich weniger – in einigen Regionen des Bayerwalds konnte man sie gar nicht zu Gesicht bekommen.

Man konnte heuer an sonnigen Tagen durchaus Marienkäfer sichten, aber anders aussehende, verwandte Artgenossen, sogenannte "Asiatische" oder "Chinesische Marienkäfer". Diese Eindringlinge aus dem fernen Osten tragen 16 bis 19 Punkte bzw. runde Flecken in verschiedenen Formen – und sind krasse Feinde des "Siebenpunkts". Als "Räuber" fallen sie über Eier und Larven ihrer Artgenossen her und verzehren sie als nahrhafte Beute.

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