Obwohl eine vierköpfige Familie selbst nur in einer Landauer Drei-Zimmer-Wohnung lebt, öffnet sie bereitwillig ihre Tür für drei geflohenen Frauen aus der Ukraine.
Wochenlang gingen Vita, Jana und Alina in ihrem Heimatdorf Nowa Wodolaha im Osten der Ukraine nur komplett angezogen ins Bett. Denn: Jeden Moment mussten sie mit einem Angriff der russischen Truppen rechnen.
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Tagelang hausten sie deswegen nur noch im Keller. "Irgendwann wird man aber in der Dunkelheit verrückt", erzählen sie. Jetzt können sie endlich wieder richtig schlafen, weil sie bei Familie Rib in Landau Unterschlupf gefunden haben.
Dafür müssen die Zwillinge Mark und Andy aber aus dem Kinderzimmer weichen und einstweilen im Wohnzimmer schlafen. "Das haben wir natürlich zuvor mit ihnen abgesprochen", erklärt Mama Anna. Die Jungs sind einverstanden.