Acht Veranstaltungen sollten den Juli in Landau zum Kultursommer machen. "Leider mussten wir wetterbedingt drei davon absagen", zieht Veranstalter Roman Hofbauer auf Nachfrage der LNP Bilanz. Denn aufgrund von Unwetter-Warnungen wäre die Gefahr zu groß gewesen, so dass "So&So", die italienische Nacht und Hans Thalhammer nicht stattfinden konnten.
"Dann habe ich mich aber geärgert, dass wir am Samstagnachmittag schon mit dem Abbau angefangen haben. Denn das Wetter wurde schlagartig besser und es wäre ein toller italienischer Abend geworden. Aber Sicherheit geht vor, irgendwann muss ich eine Entscheidung treffen, da kann ich mich nur auf die Daten des Wetterdienstes verlassen."
Hofbauer spricht trotzdem von einem Erfolg, man habe kulturelle Vielfalt nach Landau geholt. Die "Blues Briederchen", "Auf a Wort", Max Gstettenbauer und Michael Mittermeier seien begeistert aufgenommen worden. "Nur bei Quadro Nuevo hätte ich mir mehr Zuspruch gewünscht." Sein Fazit: "Der Volksfestplatz eignet sich besser für Steh-Konzerte als für Wortkünstler oder Zuhörkonzerte. Der Stadtpark wäre sicher der bessere Standort für die Weltmusik des Quartetts gewesen."
Er hofft, im kommenden Jahr wieder in der oberen Stadt Konzerte und Kabarett anbieten zu können. Laut Hofbauer ist eine Neuauflage 2022 auf jeden Fall geplant.
− hem
