Alvin und Alvina, Maria und Josef, Dingolfing und Landau: diese und viele weitere Namen sind in den vergangenen Tagen in der Redaktion eingetrudelt. Einige Leser haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen, um die Zwillingskälbchen aus Landau endlich zu "taufen".
Schließlich konnte eine Kombi Familie Schimpfhauser überzeugen: Bonnie und Clyde sollen künftig die schokobraunen Tierkinder heißen. "So lebhaft und frisch, wie die beiden sind, da passt das ganz gut", sagt Steffi Schimpfhauser und zeigt sich ganz begeistert, dass so viele Leser bei der Namensfindung helfen wollten. Nachdem die Heimatzeitung über die Geburt des Zwillingspärchens berichtet hatte, waren die Leser gefordert, Namen einzureichen.
Noch nicht auf der Weide wegen nass-kaltem Wetter
Zwar kann das tierische Zwillingspaar nicht wie ihre Namensgeber gemeinsam durchbrennen, trotzdem haben die beiden offensichtlich Spaß, wie die Besitzerin erzählt: Im "Kindergarten", wie sie die Stallabteilung für die Jungtiere nennt, hüpfen Bonnie und Clyde quirlig mit ihren Freunden umher.
Raus auf die Weide dürfen sie momentan allerdings nicht: "Nicht dass sie bei dem nass-kalten Wetter noch krank werden", erklärt Steffi Schimpfhauser. Knappe zwei Wochen sind die kleinen Kälbchen jetzt alt und halten die Besitzerin ganz schön auf Trab. Denn: Zusätzlich zur Muttermilch wollen Bonnie und Clyde auch schon frisches Heu haben.
Verständlich, schließlich müssen die beiden noch reichlich an Kampfgewicht zulegen, ehe sie dann mit eineinhalb Jahren ausgewachsen sind.
Die Mama mit ihren beiden Kälbchen.
Ausrasten gehört für die beiden quirligen Rinder auch dazu.
