Ab kommender Woche soll der Schulbetrieb teils wieder aufgenommen werden. Als Erste kehren die Abschlussklassen zurück. Doch für die Hans-Glas-Berufsschule, die zwei Standorte in Dingolfing und eine Außenstelle in Landau umfasst, stellt dieser erste Schritt eine große Herausforderung dar, wie die stellvertretende Schulleiterin Monika Urlberger betont. Denn hier beginne die Planung schon mit der Frage: Wie genau ist eine Abschlussklasse definiert?
"Bei uns sind die Klassen teilweise zusammengesetzt aus Schülern, die heuer noch ihre Abschlussprüfung machen und denen, die sie erst nächstes Jahr ablegen", erklärt Urlberger. Damit sei zunächst unklar gewesen, ob die gesamte Klasse oder nur ein Teil wiederkommen soll. Am Mittwoch hat das Ministerium genauere Informationen herausgegeben. "Es kommen alle, die heuer ihre Prüfung haben. Die anderen werden weiter digital unterrichtet."
Monika Urlberger ist klar: Jede Schulart hat ihre eigenen Schwierigkeiten im Umgang mit Corona. "Bei uns ist das Ganze schon sehr komplex mit einigen Schritten mehr, die man bedenken muss", sagt die stellvertretende Schulleiterin, die nach dem Wechsel von Reiner Sagstetter zur Regierung von Niederbayern vorübergehend sowohl die Aufgaben der Schulleitung als auch ihre eigenen als Stellvertreterin übernimmt und sich so um fast 2500 Schüler an drei Standorten kümmert.
Wie genau man den Schulbetrieb an der Hans-Glas-Berufsschule in Zeiten von Corona umsetzen will, lesen Sie am Freitag in Ihrer Landauer Neuen Presse.