Simbach
"Der Herrgott meint es gut mit mir": MdB Max Straubinger wird 65 Jahre alt

11.08.2019 | Stand 19.09.2023, 21:51 Uhr

In seinem Abgeordnetenbüro am Marienplatz in Landau empfängt Max Straubinger regelmäßig Bürger. −Foto: Michael Kronawitter

Seit fast 25 Jahren vertritt Max Straubinger aus Simbach als Direktkandidat der CSU die Landkreise Dingolfing-Landau und Rottal-Inn im Bundestag. Am Montag feiert er seinen 65. Geburtstag. Die LNP hat ihn zum Interview getroffen.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Herr Straubinger. Wie fühlen Sie sich?
Max Straubinger: Alles in Ordnung, ich bin gesundheitlich bestens drauf. Ich habe zum Glück eine gute Konstitution, der Herrgott meint es gut mit mir.

Wann wird gefeiert?
Straubinger: Ich habe keine Feier geplant. Den 60. Geburtstag habe ich groß gefeiert, beim 65. denke ich lohnt sich das nicht. Ich nehme aber an, dass ich einige Anrufe zu bewältigen habe (lacht). Ansonsten habe ich momentan viel zu tun, als Kreisvorsitzender bin ich verantwortlich für die Vorbereitung der Kommunalwahlen. Die sind für die CSU immer eine Herausforderung.

Vor allem vor dieser Wahl. Gleich mehrere Bürgermeister und auch Landrat Heinrich Trapp werden definitiv aufhören.
Straubinger: Das beschäftigt uns sehr, wir haben starke Umbrüche im Landkreis. Von 15 Bürgermeistern werden sechs neu bestellt, davon sind fünf CSU-Bürgermeister. Diese Gemeinden wollen wir natürlich halten. Mit dem stellvertretenden Landrat Werner Bumeder hat der CSU-Kreisvorstand der Kreisvertreterversammlung auch bereits einstimmig einen Landratskandidaten vorgeschlagen, der – davon bin ich überzeugt – den Landkreis in eine gute Zukunft führen kann. Auch auf der Kreistagsliste wollen wir gute Kandidaten für die Bürger haben.

Sie sitzen seit 1994 im Bundestag. Haben die Bürger in der Heimat heute andere Anliegen als früher?Straubinger: Es gibt unterschiedlichste Interessen. In unserem Wahlkreis sind zunächst einmal die Verkehrsprobleme das Entscheidende. Der Verkehr wird zunehmen, sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene. In Rottal-Inn machen wir Gottseidank jetzt Fortschritte beim Bau der A94. Auch die B20 wird ausgebaut, mit Zeilarn bekommt nun auch der letzte Ort in ganz Niederbayern eine Umgehungsstraße. In Brombach müssen wir noch an der B388 arbeiten. Der vierspurige Ausbau der B20 von Straubing zur A92 ist in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. Beim zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke von München nach Passau sind wir mit gefordert.

Das komplette Interview lesen Sie am Montag in der Landauer Neuen Presse.