Im Februar 2020 erleidet der achtjährige Philipp aufgrund einer angeborene Gefäßfehlbildung eine Hirnblutung. Der Schicksalsschlag verändert das Leben der Otzinger Familie. Weitere, darauffolgende Schlaganfälle verschlimmern die bereits angespannte Situation. Philipp muss über einen längeren Zeitraum ins künstliche Koma gelegt werden. Es ist eine harte und grenzwertige Zeit für die kämpferische Familie. Philipp kann danach weder sprechen noch richtig atmen.
Dank einer tollen medizinischen Versorgung und dem vorbildlichen Familienzusammenhalt verbessert sich sein Zustand. Für Oma, Opa, Bruder Fabian, Mama Sabrina und Papa Daniel sowie den treuen Familienhund Arthas ist sofort klar, dass sie jetzt mehr denn je zusammenhalten müssen. Sie führen in bewundernswerter Art und Weise eine Wechselschicht für eine 24-Stunden-Rundumbetreuung ein. Regelmäßige Reha-Maßnahmen, laufende Physio- und Ergotherapien, Familie und Freunde helfen dem Jungen Schritt für Schritt auf den Weg zurück in einen einigermaßen glücklichen Alltag.
Die Theatergruppe Otzing hat beschlossen, der Familie eine Spende zukommen zu lassen, um sie zu unterstützen. Der Bub benötigt unbedingt ein Therapiefahrrad, damit seine Mobilität und Bewegung wieder aufgebaut und gefördert werden kann. Philipp hat einen enormen Willen. Er setzt alles in sein Bemühen, um wieder ein normaleres Leben führen zu können. "Unterstützt von dieser tollen Familie und von Freunden wird er sein Ziel bestimmt erreichen!", betont Andreas Marschall von der Theatergruppe.
− pz
