"Die Frisur sitzt?", fragt der Mann am Mikrofon ironisch und weiß genau, dass dies spätestens nach der Fahrt mit dem "Flipper" nicht mehr der Fall ist. Rund 400 Besucher schlendern zeitgleich am Sonntagnachmittag auf dem Volksfestplatz von einem Fahrgeschäft zum nächsten, 900 sind erlaubt. "Am Samstag waren es mal 500", sagt einer Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, der die Registrierzettel am Eingang einsammelt. Am ersten Wochenende seien es täglich insgesamt 2400 gewesen.
Besucher kommen auch aus anderen Landkreisen
Dabei nehmen nicht nur die Plattlinger das Angebot, das sich vor allem an Kinder und Jugendliche richtet, an. Auch aus anderen Landkreisen kommen Gäste.
Neben den Fahrgeschäften, hier ist die Auswahl übrigens größer als beim herkömmlichen Plattlinger Volksfest, gibt’s auch einen Biergarten. Deftige Schmankerl wie Steckerlfisch oder Käse lassen sich dort verzehren, fürs Zuckergoscherl gibt’s unter anderem Mandeln und Crêpes.
In den Fahrgeschäften gilt Maskenpflicht
Der Eintritt kostet zwei Euro, Kinder bis sechs Jahren dürfen den abgesperrten Park kostenlos besuchen. An den jeweiligen Fahrgeschäften sind wie auf einem üblichen Volksfest Marken zu kaufen. Heute und morgen pausieren die Schausteller und bereiten sich auf den Endspurt von "Sommer in der Stadt" am Rennbahngelände vor. Mittwoch (Kindertag) und Donnerstag ist von 15 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag von 15 bis 23 Uhr und Sonntag von 13 bis 21 Uhr geöffnet.
Und einen Hinweis hat auch der Mann am Mikrofon noch parat: "Maske bitte während der Fahrt tragen!" – Ja, neben der Frisur soll auch diese richtig sitzen.
− chh
Ein Klassiker: Im Autoscooter darf man die Verkehrsregeln links liegen lassen.
