Vom reibungslosen Betrieb der eingebauten Raumlüftungsgeräte in der Grundschule Moos haben sich Bürgermeister Alexander Zacher und Erwin Leher, Leiter des Gemeinsamen Technischen Bauamts, am Dienstagvormittag überzeugt.
Die Geräte laufen derzeit im Ferienbetrieb. Einmal täglich wird die Raumluft generell gereinigt. Aber auch während der Ferien wird der CO2-Wert gemessen und ab einem höheren Wert schaltet sich die Lüftung automatisch ein.
Bürgermeister Zacher ist sehr froh, dass die Schule mit den fest eingebauten Lüftungsgeräten gut aufgestellt ist und damit bei einer möglichen neuen Coronawelle im Herbst oder Winter kein Homeschooling oder ständig geöffnete Fenster mehr nötig sein werden. In fünf Klassenzimmern sind Geräte eingebaut worden, die im Schulbetrieb von 7 bis 13 Uhr regulär arbeiten. Eine weitere Anlage wurde im Raum der Mittagsbetreuung installiert. Sie reinigt die Raumluft durchgehend von 11 bis 15 Uhr.
Die Kosten für die sechs Geräte liegen bei 130000 Euro, 88000 Euro gab es an Zuschuss aus Bundesmitteln. "Wir waren mit der Ausschreibung relativ früh dran", freute sich Zacher über die bereits seit den Osterferien abgeschlossenen Maßnahmen. Dass eine ortsansässige Lüftungsfirma zum Zuge kam, führte zu kurzen Dienstwegen. Dies war insbesondere dann von Vorteil, als unvorhergesehene Leitungen auftauchten und Pläne kurzfristig geändert werden mussten.
Viele Vorarbeiten wurden bereits durch den Bauhof erledigt, so dass der Einbau innerhalb von zwei Wochen durchgezogen werden konnte. "Der Bauhof mit Erwin Leher an der Spitze hat da gute Arbeit geleistet", lobte Zacher. Der Rundgang durch die Schule dürfte einer der letzten Termine Lehers gewesen sein, der die Verwaltungsgemeinschaft verlässt und in die freie Wirtschaft wechselt.
− tf
