Osterhofen
Kaum Nachfrage nach Wildbret

Jäger müssen Abschussplan erfüllen – Abgabe läuft fast nur noch über Privatverkauf

14.12.2021 | Stand 22.09.2023, 1:51 Uhr

Der Preisverfall für Wildbret macht den Jägern zu schaffen. Wäre das schon Problem genug, kommt noch ein weiteres hinzu: Wieder einmal besteht kaum Nachfrage seitens der Gastronomie, klagt Jagdpächter Hermann Sedlmeier. Doch er muss eine bestimmte Anzahl an Wildtieren erlegen, das gibt der Abschussplan vor.

Herrmann Sedlmeier ist gemeinsam mit Sohn und Neffe Pächter der Jagd Aicha in Osterhofen, eines 1700 Hektar großen Jagdreviers, in dem an die 100 Rehe leben. Jährlich kommen im Frühjahr 50 bis 60 Kitze zur Welt. Der Bestand muss aber ungefähr gleich bleiben, auch um übermäßigen Wildverbiss im Wald zu vermeiden. Das bedeutet: Die Jäger in seinem Revier müssen laut Abschussplan in diesem Jagdjahr 18 Böcke, 14 Geißen und 14 Kitze schießen.

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