Die Corona-Pandemie wird noch über viele Monate den Alltag der Menschen bestimmen. Auch der VdK bleibt davon nicht verschont. Um zu beraten, wie es mit den Veranstaltungen weitergeht, hat der VdK-Kreisverband mit Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk und Kreisvorsitzendem Oliver Antretter in Winzer eine Sitzung abgehalten, zu der alle 32 Ortsvorsitzenden eingeladen waren.
Helmut Plenk gab dabei eine Entscheidung des Bezirksverbandes bekannt, wonach in Niederbayern alle VdK-Busreisen, Jahreshauptversammlungen auch mit Neuwahlen und Weihnachtsfeiern in den Ortsverbänden abgesagt werden sollen. Oliver Antretter, selbst Vorsitzender des Deggendorfer Ortsverbandes, bedauerte dies sehr, aber Teilnehmer an VdK-Veranstaltungen gehören oft der Risikogruppe an. Für sie besteht eine erhebliche Gefahr an Covid19 zu erkranken oder daran zu sterben. Dies zu verhindern, liege auch in der Verantwortung der Vorstandschaften. Die Ortsvorsitzenden zeigten dafür Verständnis und werden ihre Vorhaben für heuer absagen. Weiterhin verabschiedete sich Josef Neißendorfer von seinen Ortsvorsitzenden, nachdem er nach 38 Jahren als hauptamtlicher Leiter der Deggendorfer Geschäftsstelle in den Ruhestand ging. Sein Nachfolger Helmut Plenk informierte in einem Kurzvortrag über die Wichtigkeit einer überlegten Überschreibung von Immobilien an die Kinder, wenn z.B. dabei finanzielle Leistungen an die Eltern notariell beurkundet werden. Hieraus könnte sich viele Jahre später – beispielsweise bei einer stationären Pflege der Mutter – eine überraschende Zahlungsverpflichtungen ergeben. Plenks Vorstellung als neuer hauptamtlicher Chef des Deggendorfer VdK ist es, nach der Corona-Pandemie in vielen Vorträgen die Bürger über die Rente und Pflege sowie finanzielle Möglichkeiten aufzuklären.
Eröffnet wurde die Sitzung von Josef Weinberger,Ortsvorsitzender von Winzer, der ein Grußwort sprach.
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