Der Deggendorfer Jakob Denk hält den Bahnübergang an der Edlmairstraße für nicht sicher. Nach dem tödlichen Unfall vergangene Woche fordert er, dass bei der Schrankenanlage nachgebessert wird. Die Deutsche Bahn widerspricht der Kritik.
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In einem Schreiben hat sich der ehemalige Landratsamtsmitarbeiter an die PNP gewendet – und Vorwürfe gegen die Stadt erhoben. Nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz zeichne diese als Straßenbaubehörde in Zusammenarbeit mit der DB-Netz AG, die das Gleis betreibt, verantwortlich, dass "die öffentlich-rechtlichen Vorschriften und anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden", schreibt er. Beim Bahnübergang an der Edlmairstraße sei das nicht der Fall, behauptet Denk. "Sonst hätte es vielleicht keinen tödlichen Unfall gegeben."
Auf Nachfrage wies OB-Referent Sandro Pfeiffer die Zuständigkeit der Stadt in diesem Zusammenhang von sich. "Der Bahnübergang an der Edlmairstraße ist mit zugelassener Sicherungstechnik ausgestattet", sagt eine Sprecherin der Deutschen Bahn auf PNP-Anfrage. Die Technik sei ausreichend und richtlinienkonform.
