Die Geburtsstation des Donau-Isar-Klinikums hat sich an Neujahr schon am Vormittag über drei Neujahrsbabys gefreut. Am frühen Nachmittag kündigten sich noch fünf weitere Geburten an, darunter auch Zwillinge.
Den Anfang machte Franziska (Mitte) um 5.51 Uhr, ihr folgten Lea (l.) um 8.15 Uhr und Maximilian um 10.29 Uhr. Die drei wohnen künftig in Hengersberg, Regen und Schaufling. Da die Kinder virusfrei sind, müssen sie keinen Abstand zur Mama und zueinander halten. Sie durften daher auch kurz zu einem gemeinsamen Gruppenbild auf eine Wickeldecke.
Zwei haben sich den besonderen Termin anscheinend ausgesucht: Eines kam drei Wochen zu früh auf die Welt, eines eine Woche nach dem geplanten Termin. "Wir freuen uns sehr mit jungen Familien. Sie können ab jetzt ja immer in den Geburtstag der Kinder reinfeiern", sagt Dr. Johanna Nordgauer. Die Sektionsleiterin warf auch einen Blick zurück auf 2020: "Wir hatten wieder gut über 1800 Geburten. Für das große Vertrauen der Eltern sind wir sehr dankbar." Sie rechnet damit, dass die kommenden Monate arbeitsreich werden für die Hebammen, Schwestern und Ärzte in der Geburtshilfe und glaubt: "Wir spüren jetzt die Folgen des 1. Lockdowns".
− js/Foto: Stern
