Deggendorf
Da ist für 21700 Euro Musik drin

07.04.2022 | Stand 07.04.2022, 16:23 Uhr

Das Benefizkonzert von Horseapple hat 21700 Euro Reinerlös erbracht. Bei der Übergabe bedankten sich Vorstand Dr. Inge Wolff (l.), Pflegedirektorin Anja Herzog (r.) sowie die Teamleitungen der Intensivstation Andrea Mühlehner (4.v.r.) und Andreas Högl (4.v.l.) bei Bandleader Josef "Camillo" Kraus (2.v.l.), Peter Glotz (M.), Wolfgang Seidl (2.v.r.) und Armin Eindl (3.v.r.) sowie Technikchef Clemens Jocham (3.v.l.). −Foto: Klinikum

Das Benefizkonzert der Band Horseapple ist vielen noch in bester Erinnerung. Ende Januar hatten Josef "Camillo" Kraus und seine Band einen fetzigen Abend unter anderem mit Hits der Beatles auf die Beine gestellt. Drei Stunden lang war – live übertragen – beste Unterhaltung für bis zu 800 Zuhörer geboten. Jetzt wurde der Erlös in Höhe von über 21000 Euro an Pflegekräfte des Klinikums gespendet.

Dank des Kartenkaufs, des Engagements von Django Asül als Moderator und vor allem dank zahlreicher Sponsoren kam diese hohe Summe zusammen. Jeweils 125 Euro gehen an 175 Mitarbeiter, um deren Einsatz zu Coronazeiten zu würdigen. Dabei, so die Musiker, gehe es nicht in erster Linie um Geld, sondern um ein Erlebnis, das die Akkus der Schwestern und Pfleger wieder ein bisschen auffüllt.

Jetzt haben Josef Kraus, Peter Glotz, Wolfgang Seidl und Armin Eindl die Summe an das Team des Klinikums übergeben. Mit dabei war auch Clemens Jocham, der für die technische Umsetzung der Übertrag verantwortlich zeichnete. "Uns ist es ein Anliegen, dass wir das Geld nicht einfach überweisen. Die Menschen sollen etwas davon haben", sagte Kraus. Deswegen gibt es einen kleinen Katalog, aus dem die Pflegekräfte eine Aktion für sich auswählen können: von der Alpakawanderung bis zum Besuch in einem Freizeitbad mit allem Drum und Dran.

Vorstand Dr. Inge Wolff bedankte sich: "Wir sind nach wie vor begeistert von dem Konzert. Das ist ein großartiges Zeichen der Solidarität und steht hoffentlich für die gesamte Bevölkerung, denn Corona ist nicht vorbei." Mit ihr freuten sich auch Pflegedirektorin Anja Herzog und die Teamleitungen der Intensivstationen Andrea Mühlehner und Andreas Högl.

− dz