Gegen 6.25 Uhr war für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Neuötting (Lkr. Altötting) die Nachtruhe am Sonntag vorbei: Die "Truppe wurde "wegen eines undefinierbaren Geruchs" zum Faltermaierweg alarmiert. Letztlich stellte sich aber heraus, dass keine Gefahr bestanden hatte.
Vor Ort erkundete 1. Kommandant und Einsatzleiter Markus Schachinger zusammen mit dem 2. Kommandanten und dem Gruppenführer des ersten Löschfahrzeuges die Lage. Die Bewohnerin teilte mit, dass im Haus eine Gasheizung verbaut ist. Es wurde ein Trupp unter Atemschutz zum Messen der Gaskonzentration ins Gebäude geschickt. Ebenso wurde zur Sicherheit der Brandschutz sichergestellt.
Die Straße wurde für den Verkehr gesperrt. Der Atemschutztrupp konnte zwar keine Gaskonzentrationen feststellen, öffnete aber alle Fenster zum Durchlüften. Um einen Defekt an der Heizungsanlage auszuschließen wurde der Gasversorger nachgefordert. Nachdem auch dies auszuschließen war, konnte die Feuerwehr wieder einrücken.
Die Freiwillige Feuerwehr Neuötting war mit vier Fahrzeugen und 16 Kräften vor Ort. Auch ein Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes war vorsichtshalber vor Ort.
− red
