Angenommen hat der Stadtrat in seiner März-Sitzung einen Antrag von Martin Ober (Grüne), der darum gebeten hatte, bei den Planungen zu einem Erweiterungsbau der Max-Fellermeier-Schule auch die Turnhalle mit einzubeziehen. Im Gremium gab es zumeist Übereinstimmung, die Chance der Erweiterung auch dafür zu nutzen und der Verwaltung einen entsprechenden Arbeitsauftrag mitzugeben. Lediglich die SPD konnte sich mit dem Gedanken nicht ganz anfreunden.
Wie Bürgermeister Peter Haugeneder eingangs sagte, prüfe man, wie eine solche Erweiterung möglich sei. Dazu gebe es bereits Überlegungen aus dem Jahr 2009, die man aktualisieren lasse. Man wolle auch prüfen, inwieweit eine Holzbauweise hier möglich sei.
Martin Ober fand, man könne bei der Gelegenheit doch aus der Not eine Tugend machen und sehen, was man für den Sportverein erreichen könne, wenn man schon zehn Millionen Euro verbaue. Die Turnhalle sei aus den 70er Jahren, die Überlegungen aus 2009 zeigten, dass schon lange Verbesserungsbedarf bestehe und dem Turnverein wie auch der Schule würde allein schon ein Mehrzweckraum eine Entlastung bringen. Weiter bat Ober darum, sich bei der Erweiterung auch mit dem Thema Holzbauweise zu beschäftigen, da dem Baustoff Holz in Sachen Klimaschutz eine Schlüsselrolle zukomme. Der neue Stadtrat sollte sich hier externe Berater holen und entsprechende Grundsatzbeschlüsse fassen, meinte Ober. Bürgermeister Haugeneder fasste zusammen, er nehme das als Arbeitsauftrag für den Planer mit. Auf die Obers Nachfrage, ob sein Antrag nun angenommen sei, gab es ein weitgehend einvernehmliches Nicken.
− ina
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