Das Unternehmen ViscoTec aus Töging (Landkreis Altötting) hat einen Druckkopf entwickelt, der lebende Zellen dosieren und äußerst präzise Schicht für Schicht aufbringen kann.
Es klingt nach Science Fiction: Nieren, die im Labor gezüchtet werden, und bei Bedarf nierenkranken Patienten eingesetzt werden. Ohne, dass die Gefahr besteht, dass die Organe vom Körper wieder abgestoßen werden. Oder ein Herz aus dem 3D-Drucker. Es wäre eine riesen Chance, wenn Betroffene nicht mehr nur von Spenderorganen alleine abhängig wären.
"Ganze Organe können so zwar leider noch nicht entstehen", sagt Felix Gruber von ViscoTec und fügt augenzwinkernd an: "Darum bitte auf die Leber aufpassen." Aber: Schon heute kann über das Verfahren Menschen mit Knorpelschaden geholfen werden.