Rund 150000 Euro Sachschaden hat ein Brand verursacht, der am Samstagabend, 15. Mai, in einem Rohbau in Feichten ausgebrochen ist. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Das teilt die Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd mit.
Die Integrierte Leitstelle (ILS) teilte der Polizeieinsatzzentrale demnach gegen 18.30 Uhr mit, dass es in einem Rohbaugebäude im Feichtener Ortsteil Mankham brennt. Laut Polizeibericht fuhr neben der Feuerwehr aus Feichten auch die Polizei an den Einsatzort. Wie die Redaktion von der Feuerwehr Feichten, die mit 25 Mann vor Ort war, erfahren hat, waren außerdem noch die Feuerwehren aus Tacherting (mit rund 20 Mann) und aus Trostberg (mit zwölf Mann und Drehleiter) im Einsatz. Ein ebenfalls alarmierter Rettungswagen wurde nicht benötigt, denn es gab glücklicherweise keine Verletzten.
Nachdem der Brand gelöscht war, übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) für die Kripo die Untersuchungen. Sie schätzen den entstandenen Sachschaden auf 150000 Euro, denn Teile des Rohbaus, inklusive Dachstuhl und Photovoltaikanlage, wurden stark beschädigt. Zur Brandursache können derzeit noch keine endgültigen Aussagen getroffen werden, heißt es im Polizeibericht; manches deute jedoch auf einen technischen Defekt an eingelagerten Gerätschaften hin. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
− red