Immer wieder finden sich seltene oder auch sonst kaum beachtete Kunstschätze in der Feichtner Kirche. Schon zu Beginn der Renovierungsarbeiten im Jahr 2014 wurde das ganze Inventar katalogisiert und registriert.
Nach und nach kamen die Kunstgegenstände gereinigt oder renoviert in die Pfarr- und Wallfahrtskirche zurück. Nachdem die Innenrenovierung abgeschlossen war, fanden auch viele der Votivtafeln und kleineren Stücke ihren Weg zurück, wenn auch an anderer Stelle als zu Beginn der millionenschweren Maßnahme.
An der Wand des rechten Seitenaltars wurden viele der Votivtafeln wieder angebracht. Die meisten davon stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und zeigen vor allem Szenen, die Menschen bewogen haben, sich für den Beistand in Krankheit oder Unglück der Gnadenmutter in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Feichten/Alz zu bedanken.
− cl
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In den Seitenaltären versteckt waren bis zu den Renovierungsarbeiten zwei Reliquien. Eingefasst in filigrane Klosterarbeit sind dort Knochenfragmenten verschiedene Namen zugeordnet.
Eine der Elfenbeintafeln zeigt die Geißelung Christi. Die Tafeln könnten aus dem Jahr 1690 stammen.
