In der Reihe der Burgkirchner Open-Air-Veranstaltungen hat das "Symphonische Blasorchester Werk Gendorf" ein Konzert auf dem Platz vor dem Bürgerzentrum gegeben. Veranstalter war die Gemeinde Burgkirchen/Alz.
Bei dem Konzert unter dem Dirigat von Klemens Wimbauer am Samstag war nicht sicher, wer sich mehr darüber freute: die Besucher oder die Musiker. Denn bei der Veranstaltung am vergangenen Wochenende handelte es sich um den ersten öffentlichen Auftritt der Musiker seit dem 10. Januar 2020. Nach 16 Monaten Zwangspause freuten sich die Musiker, endlich wieder auf Publikum zu treffen.
Auf Grund der gültigen Corona-Regeln noch zahlenmäßig eingeschränkt, lud das in diesem Fall nur zwölfköpfige Orchester am Samstag ab 19:30 Uhr für zwei Stunden mit bayerischer Blasmusik dazu ein, wieder einen unbeschwerten Abend zu genießen und musikalische "Schmankerl" serviert zu bekommen. Rund 150 Besucher ließen sich bei freiem Eintritt und freier Platzwahl von den musikalisch perfekten Darbietungen begeistern, was ein farbenprächtiger Sonnenuntergang noch untermalte.
Aus Gründen des Infektionsschutzes saßen, wie gesagt, auf der vor dem Bürgerzentrum aufgebauten Bühne nur zwölf Musikerinnen und Musiker mit dem gebotenen Abstand. Dieser Klangkörper unter der Leitung des Dirigenten Klemens Wimbauer bestand aus zwei Flügelhörnern, einer Trompete, drei Klarinetten, zwei Tenorhörnern, zwei Posaunen, einer Tuba und einem Schlagzeug. Bei der Blasmusik muss aktuell ein Mindestabstand von 1,5 Meter zum Nebenmann und zwei Meter in Blasrichtung zum Vordermann eingehalten werden.
− red
