Wasserstoff ist ein großes Thema: Die Industrie plant damit, die Stadt Burghausen, der Landkreis und die Hochschulen. Im Interview erklärt Bürgermeister Florian Schneider, welche Chancen er sieht.
Schneider sieht Wasserstoffals einen der entscheidenden Faktoren für die künftige Ausrichtung des Chemiedreiecks. "Auf der einen Seite haben wir das Reallabor ChemDelta. Hier geht es darum, verschiedene Forschungsansätze für eine klimaneutrale Chemieindustrie zu bündeln. Des Weiteren gibt es das Projekt Rhyme der Wacker Chemie, in dessen Rahmen eine Elektrolyseanlage gebaut werden soll zur Erzeugung von Wasserstoff", so der Bürgermeister.
Der Fokus liegt auf Klimaneutralität: "Wir haben uns entschlossen, unseren Fokus auf die klimaneutrale Industrie zu legen und parallel dazu ein Projekt zu begleiten, das sich genau mit den Bereichen Wasserstoffantrieb, Transport mittels Bahn, Pipeline-Versorgung und dergleichen beschäftigt. Wichtig ist beides."