Regen, Windböen, Donnergrollen – einmal mehr sind am Dienstagabend Sommergewitter über die Region hinweggezogen. Doch während Burghausen selbst ungeschoren davonkam, erwischte es die österreichischen Nachbarn deutlich heftiger. Im weiteren Verlauf salzach- und innabwärts richtete das sich mehr und mehr aufbauende Unwetter teils verheerende Schäden an, schlug breite Schneisen durch Waldbereiche, deckte Hausdächer ab und zerfetzte ganze Maisfelder. Begleitet wurden Sturm und Starkregen von Hagelschauern. Stundenlang waren die Feuerwehren im Einsatz. Oberösterreichweit wurden binnen kurzer Zeit 160 Vorfälle gemeldet, 1100 Einsatzkräfte waren mit der Abarbeitung beschäftigt. Zu den Schwerpunkten zählte das nahe Mattighofen gelegene St. Johann am Walde.
− ckl
