Bedürftige und bewusste Konsumenten haben seit dieser Woche wieder ein Anlaufstelle mehr in Burghausen (Landkreis Altötting): Das "Kleiderkammerl", ein Second-Hand-Kleiderladen des Kinderschutzbunds, darf seine Türen wieder öffnen.
"Die Leute sind froh, dass sie wieder kommen dürfen. Aber auch die ehrenamtlichen Helfer freuen sich enorm, dass man sich wieder sieht", sagt die Leiterin Mariella Röben.
Fast sechs Monate waren es, die das "Kleiderkammerl" geschlossen hatte; Mitte Dezember war es das letzte Mal offen. "In diesen Monaten hatten wir viel Zeit, alles herzurichten und die Mode von Winter auf Sommer umzustellen", sagt Röben. Ein Augenmerk habe darauf gelegen, wenige Spenden anzunehmen: "Uns wäre das Lager voll gelaufen, weil wir ja nichts weitergeben konnten."