Burghausen
Für herausragende Leistungen belohnt: Fünf Wacker-Spieler erhalten Stipendium

02.12.2021 | Stand 22.09.2023, 0:35 Uhr

Freuten sich über das Stipendium: (v.l.) Andreas Huber, Geschäftsführer der Wacker Burghausen Fußball GmbH, Christoph Maier, Robin Ungerath, Felix Bachschmid, Lukas Mazagg, Darko Lukic und Anton Steinberger, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft. −Foto: Stewart

Studieren und am Ball bleiben – fünf Studenten des Burghauser Hochschulcampus nutzen diese Gelegenheit und kicken für den SV Wacker. Dafür erhielten sie nun ein Stipendium in Höhe von 400 Euro der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Burghausen.

Dieses bekämen Studierende für besonders herausragende Leistungen, wie Anton Steinberger, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, sagt. "Das Stipendium ist für die, die sich politisch oder sozial engagieren oder wie in diesem Fall, sich sportlich hervorheben." Bewerben können sich die Studierenden jedes Semester neu, denn das Stipendium wird nur für eines vergeben. "Manche gehen, weil sie woanders hinwechseln. Aber wenn sie bleiben, können sie sich immer wieder bewerben", betont Steinberger.

Außerdem sei es natürlich der Ansporn, die Sportler zu fördern. "Sie können sich in Burghausen schulisch weiterbilden und sich zugleich ihrem Sport widmen. Die Verbindung ist toll und wir wollten die Leistung honorieren." Denn es sei sowohl für den Campus als auch für den SV Wacker eine Bereicherung.

Dem pflichtete Andreas Huber, Geschäftsführer der Wacker Burghausen Fußball GmbH, bei. "Das duale System ist für viele ein Grund, sich für Burghausen zu entscheiden." Dem stimmten alle fünf zu. "Hier zu studieren und sich gleichzeitig auf Fußball konzentrieren zu können, ist optimal", sagt Felix Bachschmid. Für Robin Ungerath war die Kombination sogar ausschlaggebend. Über die 400 Euro freuen sich die fünf BWL-Studenten besonders, denn die Balance zwischen Studium und Fußballplatz ist ohnehin nicht einfach und beides sei sehr zeitaufwendig. "Über die finanzielle Unterstützung sind wir sehr dankbar."

− ls