Ein Schwan hat von Samstag bis Montag die Stadt, Feuerwehren, Jagdpächter und Tierärzte im Landkreis Altötting auf Trab gehalten – und dazu zahlreiche Burghauser, die ihre Meinung und Ratschläge in den sozialen Medien kundgetan haben.
Passanten haben am Samstagnachmittag einen Schwan, der sich offenbar den Flügel gebrochen hatte, in der Salzach schwimmen sehen und sogleich die Feuerwehr verständigt. Die Burghauser Wehr stellte allerdings vor Ort fest, dass sich das Tier auf Raitenhaslacher Gebiet befand, sie also folglich nicht zuständig war.
Die Raitenhaslacher Kollegen zogen dann einen Tierarzt und den zuständigen Jagdpächter hinzu. Da der Schwan trotz Handicap noch sehr agil war, konnten die Wehrler ihn nicht einfangen, er machte sich aus dem Staub. Am Sonntag tauchten dann weitere Fotos des Tieres auf der Plattform Facebook auf – und wieder entbrannte eine Diskussion, wie denn dem Schwan geholfen werden könne.