Der Abschluss des Turnarounds bei allen Hauptanlagen in der Raffinerie Burghausen wurde mit deren Wiederinbetriebnahme planmäßig bis Ende August erreicht. Das teilte die OMW gestern in einer Aussendung mit. Die Produktion in der Raffinerie Burghausen laufe damit zum Großteil.
"Die laufende Inbetriebnahme weiterer Nebenanlagen wird aufgrund von kurzfristigen, unvorhersehbaren technischen Verzögerungen voraussichtlich bis zur ersten Oktoberwoche abgeschlossen sein; hier handelt es sich in erster Linie um den petrochemischen Teil der Raffinerie", schreibt die OMV. Bis dahin sei auch weiterhin mit Fackeltätigkeit in unterschiedlicher Intensität zu rechnen, einhergehend mit phasenweiser Lärmentwicklung und Lichteinfluss.
"Die Fackel bildet einen wichtigen Bestandteil des Sicherheitssystems der Raffinerie und wird auch im Turnaround für die zielgerichtete, sichere Verbrennung von Restprodukten genutzt." OMV und Borealis seien "selbstverständlich darum bemüht, Beeinträchtigungen der Nachbarschaft auf das betrieblich notwendige Minimum zu beschränken". Man bitte die Bürger der Anrainergemeinden für eventuell entstehende Unannehmlichkeiten um Verständnis. Behörden und Gemeindevertreter sind über den weiteren Verlauf informiert, schließt die Mitteilung.
− red
