Burghausen
Ein wenig Besinnlichkeit: Liachterlweg um den Wöhrsee am kommenden Wochenende

24.11.2021 | Stand 22.09.2023, 2:00 Uhr

Am Freitag wird die Gärtnerei des Bauhofs die Laternen am Wöhrsee aufstellen: Mitarbeiter Markus Kammergruber (links) und Daniel Schmidt (rechts) mit Gärtnereileiter Peter Schweikel (Mitte). −Foto: Stewart

Ein wenig anders findet heuer der Liachterlweg statt, den das Touristikteam der Stadt organisiert. Etwas weniger als sonst – rund 300 Laternen – werden am kommenden Wochenende das Wöhrseeufer erleuchten und die Besucher zu einem Rundgang einladen.

In diesem Jahr wird es aber kein Programm geben, wie Sigrid Resch, Leitern der Touristik, mitteilt. Denn auf die sonst stattfindenden Stationen mit Geschichtenerzählern und Musikern wie dem Bläserensemble verzichte man heuer aufgrund der aktuellen Corona-Lage. Zahlreiche Menschen fanden sich zu dieser Gelegenheit in der Vergangenheit ein und genossen das Ambiente. "Aber auch ohne Programm ist es für Familien, Kinder und alle, die es interessiert ein schöner Spaziergang mit besinnlicher Stimmung. Das wollten wir ermöglichen", betont sie.

Da das Programm wegfällt, habe sich auch die Strecke verändert. "Der Weg verläuft jetzt über den Pulverturm und dann am Wöhrsee entlang", erklärt Peter Schweikel, Leiter der Bauhofgärtnerei. Bei der Umsetzung unterstützt werden sie vom Tageszentrum Burghausen der Diakonie Traunstein. Dieses wird sich auch am Freitag, darum kümmern, dass die Laternen ab 15 Uhr angezündet werden, so Schweikel.

"Ab 16 Uhr können dann die Besucher durch den Liachterlweg gehen", so die Touristikchefin. "Am Samstag kann der Weg ebenfalls noch besucht werden. Die Lichter werden dann von selbst irgendwann ausgehen."

Jedoch bittet die Touristik, dass sich die Besucher des Liachterlweges vernünftig verhalten und die Abstände einhalten. "Menschenmassen und Aufläufe sollte man in dieser Zeit vermeiden", betont Resch.

− ls