"Drinnen ist es schlichtweg nicht wirtschaftlich." Kurz und knapp fasst Nadine Konietzny die aktuelle Realität des Burghauser "Cabaret des Grauens" zusammen. In den ohnehin nicht allzu großen Räumlichkeiten müsste das Publikum Abstand halten, auf der Bühne dürfte nur ein Schauspieler stehen. "Da warten wir lieber noch ab", sagt Konietzny – auch wenn man schon Stücke in petto und trotz des Lockdowns die letzten Wochen viel gearbeitet habe. Ein Teil des Fix-Teams geht derweil einem Engagement in Braunau nach, im August wollen sie dann auch wieder in Burghausen – im Freien – zu sehen sein. Und im Winter? "Das kann man ja noch gar nicht wirklich abschätzen."