Sie war die Überraschung im Burghauser Bürgermeisterwahlkampf, doch so plötzlich, wie Sybill Constance de Buer um den Jahreswechsel herum in der Salzachstadt auftauchte, so plötzlich hat sie ihr jetzt auch wieder den Rücken gekehrt. Stattdessen ist die einstige AfD-Kandidatin neuerdings Münchnerin.
Mit den Burghausern selbst habe der Wechsel nichts zu tun, sagt de Buer im Gespräch mit der PNP. Sie habe sich hier immer wohl gefühlt, auch an Toleranz habe es nicht gemangelt, versichert die transsexuelle Politikerin, die zugleich die Burghauser als "ein bisschen komisch" bezeichnet und nur schwerlich erklären kann, weshalb sie trotz allem umgezogen ist. Es habe halt "irgendwie nicht so gepasst", sagt sie, die Gründe müsse sie erst mit sich selbst klären.
Statt in Burghausen lebt Sybill Constance de Buer jetzt im Münchner Norden. Auch dort will sie sich weiter für die AfD einbringen, wenngleich zumindest fürs Erste ohne Funktion.
− ckl