Fast genau zwei Monate lang war die Altöttinger Gnadenkapelle aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen, seit dem 16. Mai ist sie wieder geöffnet – nachmittags von 13 bis 17 Uhr können einzelne Beter nun wieder die Gnadenmutter besuchen.
Wenn Wallfahrtsrektor Prälat Günther Mandl von der Gnadenkapelle spricht, dann nennt er sie oft "die gute Stube der Muttergottes". Die behagliche Atmosphäre in der Kapelle ist auch auf ihre geringe Größe zurückzuführen. Eben jene wurde ihr jedoch während der Corona-Pandemie zum Verhängnis: Zu hoch ist das Ansteckungsrisiko in der kleinen, engen Kapelle, und so blieb sie aus Sicherheitsgründen länger geschlossen als etwa die St. Anna-Basilika und die Stiftspfarrkirche, die ihre Pforten bereits seit dem 4. Mai wieder geöffnet haben. Zwar ist die Corona-Gefahr noch nicht gebannt, doch unter strengen Sicherheitsvorkehrungen können Besucher nun auch wieder die Gnadenkapelle betreten.
− lfb
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