Weniger Stolpersteine und Hürden für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator wünscht sich die Seniorenbeauftragte des Reichenhaller Stadtrats Vera Kaniber (FWG). Sie hat deshalb beantragt, dass solche Barrieren abgebaut werden. Das Gremium stimmte ihren Vorschlägen am Dienstag einstimmig zu.
Konkret forderte Kaniber, dass Gehsteige, vor allem an Ampelanlagen, Bushaltestellen und viel begangenen Übergängen "soweit wie möglich nach und nach" abgesenkt werden. Außerdem soll es eine Begehung der Fußgängerzone, vor allem der Ludwigstraße bis zum Beginn der Salzburger Straße geben. "Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf jegliche Stolperschwellen gerichtet werden. Diese sind soweit wie möglich zu beseitigen", so die Seniorenreferentin. Und drittens sollen auch Gehsteige vor Altenheimen und in der Kurzone begutachtet werden, um Stolperstellen zu beseitigen.