Schönau am Königssee
Kunsteisbahn weggefegt von der Naturgewalt

Statiker und Bodengutachter prüfen Standort und Gebäude

19.07.2021 | Stand 21.09.2023, 21:32 Uhr



Die extremen Niederschläge im Berchtesgadener Land haben zu erheblichen Schäden geführt.

Am Fuße des Grünsteins in Schönau am Königssee ist im Klingergraben eine Mure abgegangen und Hunderte Kubikmeter Gestein und Geröll haben die älteste Kunsteisbahn der Welt, direkt am Königssee gelegen, zerstört. Der Schaden: rund 20 Millionen Euro. Landrat, Gutachter, Ingenieure und Geologen machen sich nun ein Bild von der Großschadenslage. Die Frage, die im Raum steht: Ist der Standort zukunftsfähig?

Einen Tag nach der Zerstörung steht Max Aicher an der Kunsteisbahn. Aicher ist 87 Jahre alt, Vollblutunternehmer mit mehreren tausend Mitarbeitern. Aichers Firma hat die Kunsteisbahn im Jahr 1968 erbaut. "Das Unglück ist tragisch", sagt der gebürtige Reichenhaller, der es sich nicht nehmen ließ, an den Unglücksort zu eilen.

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