Bischofswiesen/Mali
Keine "Jager" aus Bischofswiesen unter den Anschlagsopfern

29.06.2021 | Stand 21.09.2023, 3:29 Uhr

Beim Abschied im Februar: Die Ortsschilder ihrer Patengemeinden sollen den Soldatinnen und Soldaten beim Auslandseinsatz in Mali ein Stück Heimat vermitteln. −Foto: Archiv/Wechslinger

Unter den Verwundeten des Anschlags in Mali sind keine Soldatinnen und Soldaten des Gebirgsjägerbataillon 232 aus Bischofswiesen. Das bestätigte die Sprecherin für Mali und VN-Beobachtermissionen beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam am Mittwoch auf Nachfrage der Heimatzeitung.

Wie berichtet, waren im Herbst vergangenen Jahres zunächst die Reichenhaller Gebirgsjäger in Mali im Einsatz gewesen, sie wurden im Mai wieder wohlbehalten in der Kurstadt empfangen. Im Frühjahr hatten sich 220 Soldaten aus Bischofswiesen auf einen Einsatz in Mali vorbereitet. Aktuell sind dort noch 120 Soldatinnen und Soldaten aus Bischofswiesen.

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