Neues Kapitel beim geplanten Impfzentrum im Berchtesgadener Land, das, wie bereits bestätigt und berichtet, in Mitterfelden entstehen soll: Zwar steht nach wie vor nicht fest, an welcher Örtlichkeit die Einrichtung genau untergebracht wird. Klar ist jedoch jetzt, dass es sich nicht um die kolportierte Polizeischule handelt.
Denn Ainrings Bürgermeister Martin Öttl bringt nun in einer Pressemitteilung seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Wahl auf seine Gemeinde fiel und nennt eine Reihe von Gründen, die seiner Meinung nach den Ausschlag gegeben hätten. Unter anderem handle es sich um ein "Gebäude, welches bisher von einer größeren Firma genutzt wurde". Dies sei "bestens für eine gleichzeitige Impfung von möglichst vielen Personen ausgelegt", so Öttl, ohne genauer darauf einzugehen. Diese detaillierten Infos will das Landratsamt in der kommenden Woche bekanntgeben, wie Stefan Neiber von der Pressestelle am Donnerstag auf Nachfrage der Heimatzeitung erklärte.
Wie Bürgermeister Martin Öttl weiter betonte, sei Ainring "nicht nur durch seine geografische Lage in der Mitte des Landkreises prädestiniert für eine zentrale Landkreiseinrichtung, sondern wir sind auch verkehrstechnisch sehr gut angebunden". Über die Bundesstraße 20 und die Bundesstraße 304 könnten alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises das Impfzentrum sehr schnell erreichen, so der Rathauschef.
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