Saaldorf-Surheim
Erleichterung: 300000 Euro fließen nun doch

Bürgermeister Buchwinkler informiert: Förderung für Kindergarten Saaldorf kommt

27.02.2021 | Stand 21.09.2023, 0:23 Uhr

Schon bald kann der Anbau des Saaldorfer Kindergartens bezogen werden – und auch die Fördergelder fließen. −Foto: Norbert Höhn

"Bleibt die Gemeinde auf 300 000 Euro sitzen?" – Auf diese Schlagzeile in der Heimatzeitung vom 13. Februar 2020 bezog sich Bürgermeister Andreas Buchwinkler, um am Ende der kürzlichen Gemeinderatssitzung eine erfreuliche Nachricht zu verkünden: Die 300 000 Euro Fördergelder für den Kindergartenanbau in Saaldorf werden nun doch fließen. Vor Jahresfrist erreichte den Bau- und Umweltausschuss die Hiobsbotschaft, dass die einkalkulierten Bundesmittel aus dem 4. Sonderinvestitionsprogramm nicht mehr zur Verfügung stünden. Das Bundesprogramm war "gedeckelt" und die Fördermittel zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits ausgeschöpft. Wie Buchwinkler erläuterte, habe sich mit einem Ministerialbeschluss zur Aufstockung des Fördertopfes die Sachlage geändert, so dass die Gemeinde nun doch noch in den Genuss der Fördergelder komme. Weiters gab Buchwinkler bekannt, dass die Gemeinde für ihre vier Feuerwehrfahrzeuge und den Bauhof-Unimog Abbiegeassistenten anschaffen wolle. Pro Fahrzeug belaufen sich die Kosten auf circa 1700 Euro, wobei mit einem Fördersatz von 80 Prozent gerechnet werden kann. "Ein definitiv gut investiertes Geld in die Verkehrssicherheit unserer Fahrzeuge", betonte der Bürgermeister. In Sachen "Ortsentwicklungsplan" informierte Buchwinkler, dass man mit der Auftaktsitzung des Lenkungskreises noch abwarten wolle, bis wieder Versammlungen möglich sein werden. Seiner Meinung nach sei die persönliche Anwesenheit bei dieser Sitzung unbedingt notwendig, da es um "aktive Diskussion" und Austausch vor Ort gehe. 2.

Bürgermeister Maximilian Lederer wollte wissen, ob die Sitzungen des Gemeinderats auch per Videokonferenz stattfinden könnten. Bürgermeister Buchwinkler erklärte, dass dies nicht vorgesehen sei, weil es die Mehrzweckhalle ermögliche, Sitzungen unter Einhaltung der Hygienevorschriften durchzuführen. Einzelnen Räten solle es allerdings freigestellt sein, an der Sitzung in digitaler Form teilzunehmen.

− nh