Am 8. Juni dürfen in Bayern die Freibäder wieder öffnen. Die Kommunen fiebern hin auf diesen Termin, wie eine Umfrage des Grafenauer Anzeigers ergeben hat. Was noch fehlt, sind allerdings genaue Vorgaben, wie die Corona-Sicherheitskonzepte umgesetzt werden sollen.
"Wir machen das Erlebnisbad (EBS) jeden Fall auf", sagt Schönbergs Bürgermeister Martin Pichler. Und wenn es das Wetter zulässt zum frühestmöglichen Zeitpunkt, am 8. Juni. Man habe die Zeit der Corona-Schließung genutzt, um das Bad auf Vordermann zu bringen. Der Bedarf in der Bevölkerung nach dem Badespaß sei sicher da. Urlaub daheim sei wegen der Pandemie angesagt. Und laut Meteorologen soll es wieder ein heißer Sommer werden. Momentan werde überlegt, wie man die staatlichen Vorgaben zur Öffnung umsetzen kann. Pichler erwartet, dass konkrete Ansagen in den nächsten Tagen kommen werden.
Ähnlich sieht es auch Michael Pradl, Geschäftsführer des Zweckverbands Sport und Erholung in Grafenau, das dort die Bärenwelle betreibt. Auch er kündigt an, am 8. Juni starten zu wollen. Wie genau das Konzept ausschauen wird, könne auch er noch nicht sagen. "Ich denke, es wird sich an die Gastronomie anlehnen". Also mit Sicherheitsabstand und der Aufnahme der persönlichen Daten am Eingang. Um bei einer eventuellen Corona-Ansteckung die Infektionswege nachverfolgen zu können.
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Den ganzen Artikel können Sie in der Donnerstagsausgabe des Grafenauer Anzeigers lesen
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