Zwei Präsidenten der Technischen Universität München (TUM) in der Idylle der Berchtesgadener Alpen. Sie werben für Weltoffenheit, Forschung und Spitzentechnologie. Ein Widerspruch? Nein, sagen der scheidende und der designierte Präsident, Prof. Wolfgang Herrmann und Prof. Thomas Hofmann unisono im Interview mit der Heimatzeitung. Schönheit der Natur und regionale Verwurzelung beflügeln den Geist.
Sie wissen, wovon sie reden: Die Technische Universität München (TUM) ist im Juli 2019 nach 2006 und 2012 erneut erfolgreich aus dem Exzellenz-Wettbewerb des Bundes und der Länder hervorgegangen.
Mit dem Preisgeld von 105 Millionen und insgesamt 270 Millionen Euro will der designierte Präsident Thomas Hofmann zu den großen international renommierten Namen aufschließen, ganz im Sinne des noch amtierenden Präsidenten Wolfgang Herrmann. Stabwechsel ist am 1. Oktober.
Im Hotel Kempinski am Obersalzberg in Berchtesgaden haben sich deshalb jetzt im September rund 140 Entscheidungsträger an zwei Tagen mit konkreten Fragen zur Umsetzung der "TUM Agenda 2030" befasst. Im Zentrum dabei steht die Talent- und Kompetenzförderung auf allen Ebenen.
Die Verwurzelung in der Region: das Schülerforschungszentrum in Berchtesgaden, die Forschungsstation auf dem Rossfeld und das Akademiezentrum in Raitenhaslach werden Bestand haben, versichert Thomas Hofmann. Herrmann wies dabei auf die Bedeutung des persönlichen Einsatzes von Politikern hin, im Berchtesgadener Land Landrat Georg Grabner und in Burghausen Bürgermeister Hans Steindl. "Als Universität geht man dorthin, wo man willkommen ist und Freunde hat."
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Das ausführliche Interview finden Sie in am Samstag, 28. September, im Reichenhaller Tagblatt/Freilassinger Anzeiger/Trostberger Tagblatt/Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.
