Kühlen Kopf bewahren in Krisenzeiten. Wer das kann, hilft sich selbst – und anderen. Wenn dann solche Menschen gleichzeitig auch Unternehmer sind, die verantwortlich sind für mehrere hundert Arbeitsplätze, dann strahlt das positiv auf ihr Umfeld ab. Dietmar Huber, der zusammen mit Udo Ranner die Geschicke des Pockinger Lüftungs- und Klimagerätespezialisten lenkt, ist zweifelsohne einer von denen, mit denen jetzt nicht die Gäule durchgehen. "Ich bin vom Typ her Optimist", sagt Dietmar Huber ruhig, "vielleicht auch ein Zweckoptimist". Und als solcher sagt er mit Bestimmtheit: "Wir kommen da durch!" Diese Corona-Krise kriegt ihr Unternehmen nicht unter.
Vielleicht wird die Welt nach dieser Krise eine andere sein. Vielleicht wird es in der Bilanz eine kleinere oder größere Delle geben. Wer weiß. "Danach werden wir uns irgendwie anpassen müssen", sagt Dietmar Huber. "Wir werden schauen, wie wir darauf reagieren. Welche Produkte man vielleicht verändern und welche man forcieren muss. Man muss sich dann überlegen, welche Produkte die neue Welt nach der Krise braucht."
Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das Pockinger Unternehmen "vor allem auf dem Krankenhaussektor viel beitragen kann". Denn Huber & Ranner hat Anfang Februar innerhalb weniger Tage für die zwei Krankenhäuser in Wuhan die notwendigen Lüftungsgeräte geliefert. Im Kampf gegen das Coronavirus sind in der chinesischen Metropole Wuhan in kürzester Zeit provisorische Krankenhäuser entstanden – auch sie ausgestattet mit Lüftungsanlagen bzw. RLT-Anlagen von Huber & Ranner....
− mok
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Freitagsausgabe (27.03.) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).