Eine kleine Sensation für die Tittmoninger ist es ja schon, auch wenn es fast abzusehen war: Bei den umfangreichen Statik-Messungen auf der Burg (wir berichteten) sind die Arbeiter am östlichen Burgzwinger auf ein uraltes Grab gestoßen, unter Ziegelplatten und einem Kanalrohr. Das Experten-Team um Archäologin Ramona Baumgartner hat dort das das Skelett eines jungen, großgewachsenen Mannes freigelegt. Er dürfte nur um die 21 Jahre alt geworden sein. Warum hier schon mit Gräbern dieser Art zu rechnen war, in welcher Zeit der Mann wohl gelebt hat und ob es sich rekonstruieren lässt, woran er gestorben ist – über all das hat die Heimatzeitung mit Ramona Baumgartner gesprochen.