100 000 Tonnen an Restmüll, 50 000 Tonnen Bioabfall und 40 000 Tonnen an Altpapier – diese unvorstellbar großen Müllmengen entstehen jedes Jahr im Gebiet des ZAW, des Zweckverbands Abfallwirtschaft Donau-Wald. Das erzählte Werkleiter Karl-Heinz Kellermann in der Sitzung des Kreistags im Großen Kursaal in Bad Füssing. Zum Gebiet des ZAW gehören dabei neben dem Landkreis Passau auch die Stadt Passau sowie die Landkreise Freyung-Grafenau, Regen und Deggendorf. Der Landkreis Passau stellt aber mit seinen rund 193 000 Einwohnern den Großteil der insgesamt 220 000 Haushalte.