Lindberg
Von Woizerl bis Lorchel

06.02.2020 | Stand 06.02.2020, 18:12 Uhr

Die Laubwald-Rotkappe kommt im Nationalpark Bayerischer Wald und im gesamten Böhmerwald vor. Die neue Broschüre gibt eine Übersicht über die häufigsten Gift- und Speisepilze. −F.: Schuster, NPV

Um Licht ins Dunkel der vielen verschiedenen Pilzarten des Böhmerwaldes zu bringen, läuft seit 2017 das Interreg-Projekt "Funga des Böhmerwaldes". Dafür arbeiten die beiden Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava mit Pilzexperten aus Deutschland, Tschechien und Österreich zusammen.

Im Rahmen der Kooperation wurde jetzt die Broschüre "Pilze im Böhmerwald" in deutscher und tschechischer Sprache durch den Nationalpark Šumava veröffentlicht. In dieser finden sich eine Übersicht der häufigsten Gift- und Speisepilze, Kurzporträts so genannter Naturnähezeiger-Pilze sowie einige Raritäten.

"Mit diesen Untersuchungen können wir das Wissen über die Pilze des Böhmischen Waldes erstmals länderübergreifend zusammenfassen und erweitern", erklärt Peter Karasch, der auf bayerischer Seite im Nationalpark für das Projekt zuständig ist.

− bbz

Mehr zum Thema lesen Sie am Freitag im Bayerwald-Boten.