Landau
Vom Borkenkäfer ist fast jeder betroffen

18.02.2018 | Stand 19.09.2023, 23:32 Uhr

Zum Thema "Kommunikation für eine starke Forst- und Holzwirtschaft" referierte Michael Höcker bei der Waldbauernvereinigung. − Foto: Luderer-Ostner

Zur Jahresversammlung hat die Waldbauernvereinigung (WBV) am Freitagabend in das Gasthaus Schachtner eingeladen. Vorsitzender Eduard Eder legte den Mitglieder den Tätigkeitsbericht vor. Geschäftsführer Daniel Meyer berichtete über die Zahlen der WBV und Referent Michal Höcker von proHolz Bayern referierte zum Thema "Kommunikation für eine starke Forst- und Holzwirtschaft".

Eduard Eder berichtete über das Borkenkäferproblem im Sommer und Herbst 2017. Im August und September waren Höchstmengen an Borkenkäferbefall zu verzeichnen. 2016 waren es noch kleinere Einzelanfälle, 2017 dagegen waren Käferlöcher mit zwei bis zu 300 Festmeter keine Seltenheit.

"Fast jeder Waldbesitzer war in irgendeiner Weise betroffen, und auch wer sehr schnell reagiert, die erkennbaren Bäume umgeschnitten hat und aus dem Wald geschafft hat, musste wenige Tage später wieder anrücken und oft an ganz anderer Stelle Käferbäume feststellen", resümierte Eder.

− al

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