Die Rottal-Inn-Kliniken führen am Krankenhaus Eggenfelden ihre interdisziplinäre Intensivstation als eine eigenständige Abteilung mit ärztlicher sowie pflegerischer Leitung. "Durch das große Engagement der Mitarbeiter entstand die Möglichkeit, die Qualität ihrer Leistungen von einem unabhängigen Institut bestätigen zu lassen." Das erläuterte Kliniken-Vorstand Bernd Hirtreiter jetzt bei der Übergabe einer entsprechenden Zertifizierung.
Für die optimale Patientenversorgung hat die Abteilung in den letzten Jahren intern Strukturen geschaffen. Es wurde eine ärztliche und pflegerische 24-Stunden-Besetzung sichergestellt. Dazu wurden Standards erarbeitet, Prozesse optimiert und Abläufe festgelegt.
"Erst durch diese Leistung wurden die Rottal-Inn-Kliniken zur Zertifizierung ihrer Intensivstation durch die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin zugelassen", so Hirtreiter. Ziel sei es aber auch gewesen, im Rahmen der Zertifizierung durch zwei langjährig erfahrene Intensivmediziner aus Unikliniken in München, weitere Anregungen von externen Fachexperten zu erhalten, um sich immer weiter zu verbessern. Die Auditoren der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin waren in der Intensivstation in Eggenfelden vor Ort, um zu überprüfen, ob die sehr hohen Anforderungen erfüllt werden. "Es freut uns, dass wir richtig viel Lob bekamen", so Dr. Michael Böhme, ärztlicher Leiter der Intensivstation.
− hl
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