Pressekonferenz
Video: So erklärt die EMA ihre Astrazeneca-Empfehlung

07.04.2021 | Stand 20.09.2023, 23:01 Uhr

−Symbolbild: Lex van LIESHOUT / ANP / AFP

Nach Thrombosefällen nach Astrazeneca-Impfungen hat die EU-Arzneimittelbehörde EMA ihre offizielle Einschätzung dazu abgegeben, ob es einen Zusammenhang zwischen Blutgerinnseln und Impfstoff gibt.

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An der Pressekonferenz nahmen EMA-Chefin Emer Cooke und weitere hochrangige Vertreter der Behörde teil. In einem Zeitungsinterview hatte der Chef der EMA-Impfabteilung, Marco Cavaleri, am Vortag bereits eine Verbindung zwischen der Astrazeneca-Impfung und dem vereinzelten Auftreten gefährlicher Blutgerinnsel insbesondere bei jüngeren Geimpften hergestellt.

Kurz darauf ruderte die EMA aber wieder zurück. Ihr Ausschuss für Medikamentensicherheit habe "noch keine Schlussfolgerung gezogen" und die für diese Woche angesetzte Prüfung laufe "derzeit" weiter, erklärte die in Amsterdam ansässige Behörde.

Am Mittwochnachmittag teilt die EMA schließlich mit: Trotz sehr seltener Fälle von Hirnthrombosen empfiehlt die EU-Arzneimittelbehörde EMA uneingeschränkt die Anwendung des Corona-Impfstoffes von Astrazeneca.

Die Pressekonferenz im Video: