Passau
Verhaltener Optimismus für Hochwasserschutz in der Innstadt

28.11.2016 | Stand 19.09.2023, 6:03 Uhr

Da und dort mobiler Hochwasserschutz und daneben reaktivierter Bahnverkehr – das könnte künftig am Innufer konkret werden. − F.: Jäger

Vor knapp zwei Jahren war der Frust der Innstädter groß, als im Rathaus beim "2. Passauer Hochwasser-Forum" und nach der verheerenden Flut im Jahr zuvor wenig Chancen auf einen Hochwasserschutz in ihrem Stadtteil mitgeteilt wurden – im Gegensatz zu sechs anderen flutgeprägten Stadtbereichen, wo Schutzmaßnahmen Sinn machen würden und mittlerweile auch angegangen wurden. Am Rande von laufenden neuen Untersuchungen hört sich das Vorhaben Hochwasserschutz am rechten Innufer jetzt schon etwas vielversprechender an.

Bereits OB Jürgen Dupper hatte bei der jüngsten Bürgerversammlung zum Stadtteil Innstadt eine positive Entwicklung angedeutet und dies auch bei der großen Infoveranstaltung im Redoutensaal vergangene Woche wiederholt. Zur Seite stand ihm dabei auch Wolf-Dieter Rogowsky, der stellvertretende WWA-Leiter Deggendorf. Im Rahmen einer "Fortschreibung" der Untersuchungsstudie würden jetzt die "Voraussetzungen nicht mehr so streng gesehen", meinte der Hochwasser-Spezialist. Es gäbe "neue Chancen für die Innstadt", die aktuell im Rahmen einer Konzeptstudie ergründet werden. Den Zeitpunkt über die Mitteilung erster konkreterer Ergebnisse, was wo am Innufer möglich sein könnte, ließ Rogowsky vorerst noch offen.

Auch von anderer Stelle, u.a. dem Landesamt für Umweltschutz und auch dem Passauer Umweltamt waren zuletzt vielversprechende Aussagen gekommen.

− ck

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