20 Schüler lernen aus erster Hand, wie man Gemüse anbaut. Zwei Lehrer leiten sie an, während sie die Samen im Schulgarten des Wilhelm-Diess-Gymnasiums in Pocking in die Erde pflanzen. Sie stellen Fragen, machen sich die Hände schmutzig und sind der Natur nahe. So zumindest hätte das Schulgartenprojekt des gemeinnützigen Vereins Ackerdemia aussehen sollen. Corona hat ihnen da einen Strich durch die Rechnung gemacht.
"Aber wir lassen uns davon nicht aufhalten", sagt Christoph Musik, Regionalmanager von Ackerdemia für Bayern und Österreich. An zehn Schulen in Bayern, Oberösterreich und Salzburg sollten Schüler mit Unterstützung des Vereins Schulacker anlegen und 30 verschiedene Gemüsesorten pflanzen. Leider konnten die Schüler Corona-bedingt noch nicht an dem Bildungsprojekt teilhaben. Doch es läuft auch ohne sie weiter.
Bei Sonnenschein stehen zwar nicht die Schüler des Wahlfachs Schulgarten in den Beeten hinter dem Schulgebäude des Pockinger Gymnasiums. Aber die verantwortlichen Lehrer Lena und Andreas Hutter sowie Christoph Musik und Hans Reitinger von Ackerdemia pflanzen fleißig das Gemüse. Vor zwei Monaten war Ackerdemia schon einmal in Pocking und hat Rote Beete, Radieschen, Karotten und Mangold gepflanzt. Heute sind Tomaten, Kürbis, Gurken und Zucchini an der Reihe. Da die Schüler ihnen momentan nicht helfen können, bleibt die meiste Arbeit an dem Lehrerehepaar Lena und Andreas Hutter hängen.
− fam
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Freitagsausgabe (29. Mai) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).
