Auf der A3 ist es am Freitagmorgen zu zwei Unfällen gekommen, die im morgendlichen Berufsverkehr für lange Staus gesorgt haben. In Richtung Regensburg bei Metten hat ein Auto gebrannt und bei Hengersberg ist ein Holztransporter umgekippt.
Laut Angaben der Polizei staute es sich auf der A3 in Deggendorf am Freitagmorgen und am Vormittag in zwei Richtungen. Ein Unfall passierte bei Hengersberg. Dort war am Morgen ein Holztransporter umgekippt. Der Grund: Der Fahrer des Lkws musste einem Pannen-Lkw, der auf dem Standstreifen stand, ausweichen. Dabei kippte der Lastwagen auf die linke Seite um. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Beim Unfall fielen rund 45 Holzstämme auf die Fahrbahn.
Der Fahrer stellte den Anhänger mit seinem Kran selber wieder auf. Einige Bäume konnte er selber wieder auf den Anhänger heben. Den Rest lud ein anderer Lkw-Fahrer auf, der ihm zu Hilfe gekommen war. Die Fahrbahn wurde am Vormittag wieder freigegeben. Der Stau, der zwischenzeitlich sechs Kilometer lang war. Der Schaden insgesamt: 13.000 Euro.
Ursache für den Brand war ein technischer Defekt
Der zweite Unfall auf der A3 an diesem Tag ereignete sich bereits um rund 5 Uhr morgens in Richtung Regensburg. Ein Lkw -Sprinter fing kurz vor der Ausfahrt Schwarzach Feuer. Laut Angaben der Polizei wurde der Brand durch einen technischen Defekt ausgelöst - der Wagen brannte vollständig aus.
Die Feuerwehren aus Metten, Neuhausen und Niederwinkling waren vor Ort und konnten den Brand löschen. Verletzt wurde auch hier niemand - der ungarische Fahrer konnte sich noch rechtzeitig aus dem Auto befreien. Laut Angaben der Polizei liefen ab 8.45 Uhr die Abschlepparbeiten. Zwischenzeitlich hat es sich bis nach Geigenbühl gestaut, da die Autobahn in diese Richtung vollständig gesperrt werden musste. Nachdem die Fahrbahn gereinigt worden war, wurde sie um 10.30 Uhr wieder freigegeben. Es entstand ein Schaden zwischen 18.000 und 20.000 Euro.
− jed
