Die Plattlinger Bürger sollen ihr Leitungswasser, sofern sie es zum Trinken, Kochen oder zur Zubereitung von Speisen oder Getränken verwenden, vorsorglich wohl bis Dienstag, 17. November, weiterhin abkochen. Das schrieben die Stadtwerke in einer am Freitagvormittag, 13. November, veröffentlichten Pressemitteilung.
Bei Trinkwasseruntersuchen im Plattlinger Trinkwassernetz hatten sich bei einigen Proben "geringe Überschreitungen der Grenzwerte von coliformen Keimen und Enterokokken" gezeigt. Die Stadtwerke Plattling hatten deshalb im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt Deggendorf eine Desinfektion des Trinkwassers veranlasst. Seit Dienstag, 10. November, wird das Wasser gechlort.
Nun heißt es von den Stadtwerken: "Da in den Endausläufern des Wasserleitungsnetzes das Chlor noch nicht nachweisbar ist, muss nach Absprache mit dem Gesundheitsamt das Abkochgebot und die Desinfektion des Trinkwassers weiterhin durchgeführt werden."
Am Freitag, 13. November, wurden wieder weiträumige Trinkwasserproben im Stadtgebiet entnommen und zur Beprobung in ein Labor gebracht. Das Ergebnis der Wasserproben erhalten die Stadtwerke am kommenden Dienstag.
Nach Vorliegen der Ergebnisse wird die weitere Vorgehensweise in Absprache mit dem Gesundheitsamt festgelegt. In der PZ und auf den Internetseiten der Stadtwerke und der Stadt Plattling werden Sie über die aktuelle Situation weiterhin informiert. "Für die Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen", wendet sich Stadtwerkeleiter Stefan Kopp direkt an die Bevölkerung.
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