Burghausen
Tierhilfe braucht zupackende Hände

03.01.2018 | Stand 19.09.2023, 7:04 Uhr

Sie hoffen auf weitere ehrenamtliche Helfer, um die Arbeit im Tierheim auf mehr Schultern verteilen zu können: (sitzend v.l.) Manuela Reisbeck mit Kater Kasper und Tierheimleiterin Petra Giller mit Marvin; dahinter (v.l.) Birgit Huber, Benjamin Ott, Rudi Reitmeier mit Klausi, Vorsitzende Eva Wukadin und Brigitte Pechan. Schließlich soll allen auch noch Zeit für Streicheleinheiten bleiben, die Katzen ja so lieben und die für Mensch und Tier zugleich Belohnung nach der Arbeit sind. − Foto: Wetzl

Eines ist ihnen allen gemein – die Liebe zu den Stubentigern. Die Mitglieder der Tierhilfe Inn-Salzach verbindet aber noch mehr – das tägliche Bemühen um Tiere in Not. Im Tierheim des Vereins im ehemaligen Klosterhof am Stadtausgang Richtung Burgkirchen haben die 820 Mitglieder ein Refugium für Katzen geschaffen.

Und noch eines verbindet die aktiven Helfer in der Mehrzahl weiblichen Geschlechts – sie sind nach Wegzügen und gesundheitlichen Ausfällen ein sehr übersichtlicher Kreis geworden und hoffen auf unterstützende Hände. "Wir brauchen dringend Helfer, um die die Arbeit auf mehr Schultern verteilen zu können", sagt Tierheimleiterin Petra Giller und appelliert an Tierfreunde, sich bei der Vorsitzenden Eva Wukadin zu melden, am besten im Tierheim oder über das Notfalltelefon des Vereins unter  0170 32 616 62.

Eines macht Tierheimleiterin Petra Giller aber auch gleich klar: "Helfer, die nur zum Streicheln kommen wollen, helfen uns nicht weiter. Die Arbeit hier besteht vor allem aus dem Sauberhalten des Heims, also Putzen. Dazu kommt dann das Füttern der Tiere." Zweimal am Tag kommen die Ehrenamtlichen ins Heim. Am Vormittag fallen dreieinhalb Stunden Arbeit an, gegen Abend zu weitere drei Stunden. Giller betont: "Jeder ist willkommen, auch wer nur wenig Zeit hat. Jeder kann so viel mitarbeiten, wie er will."

− rw

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