Das Technische Hilfswerk und die Stadt waren gemeinsam auf der Suche nach einem neuen Standort und sind nun fündig geworden: In Natternberg am Kreisverkehr in einer Fläche zwischen den Staatsstraßen in Richtung Stauffendorf und Rettenbach. Am Montag hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, dafür einen Bebauungsplan aufzustellen.
Die Liegenschaften des THW als Bundeseinrichtung werden von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben betreut. Die kam zu dem Schluss, dass es keinen Sinn mehr macht, die bestehenden Räume in der Otto-Denk-Straße zu ertüchtigen. Was sich mit dem Interesse der Stadt deckt. Schließlich liegt der bestehende THW-Standort im Bereich der Schachinger Gärten und laut einem "Rahmenplan" soll dort mittel- oder langfristig Wohnbebauung hin.
Als Anforderungen für einen neuen Standort hatte das THW genannt: 3100 bis 3500 Quadratmeter Fläche, die Kfz-Halle soll für elf bis zwölf Lkw-Stellplätze ausgelegt werden. Vor den Hallen wird eine 20 Meter tiefe Verkehrsfläche benötigt. Außerdem soll es Verwaltungsräume mit 430 Quadratmetern Nutzfläche geben. Wichtig war dem THW eine gute Verkehrsanbindung.
Laut Stadt wurden mehrere Grundstücke untersucht und dann als nicht geeignet befunden. Zu der Fläche am Natternberger Kreisverkehr kam nun das OK vom THW-Ortsverband und der Bundesanstalt für Immobilien.
− stg
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